Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke

Der Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke würdigt seit 2002 jährlich herausragende künstlerische Arbeiten.

Gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Digitales sowie der Spitzenorganisation der Deutschen Filmwirtschaft (SPIO) verleiht der Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds e.V. den unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder stehenden Filmpreis.

Durch die enge Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk erhält der Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke seit Jahren eine umfassende Berichterstattung (gekürzter Zusammenschnitt der ca. zweistündigen Gala) im Bayerischen Rundfunk und auf 3Sat.

Die komplette Sendung zum Friedenspreis 2023 ist in der BR Mediathek abrufbar unter: https://qrco.de/friedenspreis23

Der 23. Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke findet am Dienstag, 25. Juni 2024 im Münchener Cuvilliés Theater statt. 

2023

  • Kilian Riedhof "Meinen Hass bekommt ihr nicht" (Regiepreis national)
  • Steffi Niederzoll „Sieben Winter in Teheran“ (Spezialpreis)
  • Romain Gavras „Athena“ (Regiepreis international) - in München vertreten durch seine Hauptdarsteller Sami Slimane und Dali Benssalah

Zu den Fotos der Veranstaltung
(c) Bernhard Wicki Gedächtnisfonds / Oliver Bodmer

2022

  • Catherine Corsini "In den besten Händen" (Regiepreis international)
  • Andreas Dresen „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ (Regiepreis national)
  • Maryna Er Gorbach „Klondike“ (Spezialpreis)

2021

  • Kaouther Ben Hania „Der Mann der seine Haut verkaufte“ (Regiepreis international)
  • Philipp Stölzl „Schachnovelle“ (Regiepreis national)
  • Jan Philipp Weyl „Running Against the Wind“ (Debütpreis)
  • Senta Berger (Ehrenpreis) 

   

2020

Mit dem internationalen Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke wird der französische Regisseur Ladj Ly für seinen schonungslosen Film LES MISERABLES ausgezeichnet. Für den Film RESISTANCE erhält Regisseur Jonathan Jakubowicz den nationalen Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke - 2020.

2019

  • Nadine Labaki „Capernaum“ (Regiepreis international)
  • Michael Bully Herbig „Ballon“ (Regiepreis national)
  • Talal Derki „Of fathers and sons“ (Spezialpreis) 

2018

  • Ziad Doueiri „The Insult“ (Regiepreis international)
  • Lars Kraume „Das Schweigende Klassenzimmer“ (Regiepreis national) 
  • Feras Fayyad „Die letzten Männer von Aleppo“ (Spezialpreis)
  •  Katja Benrath „Watu Wote – All of us“ (Nachwuchspreis)

Das Preissymbol

Die Skupturen sind aus Bronze gegossen. Die Schrift ist Gold gehämmert. Eine endlose Reihe von Brückenpfeilern bildet eine Brücke, in deren Zentrum die menschliche Figur steht.

Sie werden einzeln vergeben. Von Preisträger zur Preisträger, von Kulturkreis zu Kulturkreis wächst die Auszeichnung von Jahr zur Jahr zu einer imaginären Brücke rund um die Welt, als Mahnung für Frieden und Freiheit und die Würde eines jeden Einzelnen.

Impressionen

Impressionen von der Verleihung des 22. Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke im Juni 2023

Preisträger vor 2018

2017: Aki Kaurismäki „The other side of Hope“ (Regiepreis international) I Simon Verhoeven „Willkommen bei den Hartmanns“ (Regiepreis national) I Julia Vysotskaya „Paradies“ (Schauspielerpreis) I Andrei Konchalovsky „Paradies“ und Lebenswerk (Ehrenpreis) 

2016: Tobias Lindholm „A War“ (Hauptpreis international) I Kai Wessel „Nebel im August“ (Hauptpreis national) I Burghart Klaußner „Der Staat gegen Fritz Bauer“ (Schauspielerpreis) I Gianfranco Rosi „Seefeuer“ (Spezialpreis) I Deniz Gamze Ergüven „Mustang“ (Nachwuchspreis) 

2015: Abderahmane Sissako „Timbuktu“ (Hauptpreis international) I Oliver Hirschbiegel „Elser – Er hätte die Welt verändert“ (Hauptpreis national) I Klaus Härö „The Fencer“ (Spezialpreis) I Burhan Qurbani „Wir sind jung. Wir sind stark.“ (Nachwuchspreis) 

2014: Justin Chadwick „Mandela – Der lange Weg zu Freiheit“ I Rick Ostermann „Wolfskinder“ (Nachwuchspreis national) I  Yann Demange „71“ (Nachwuchspreis international) I Klaus Maria Brandauer (Ehrenpreis) 

2013: Mira Nair „The Reluctant Fundamentalist“ I Riz Ahmed „The Reluctant Fundamentalist (Schauspielerpreis) I Daniel Harrich „Der Blinde Fleck“ (Nachwuchspreis) I  Haifaa Al Mansour „Das Mädchen Wadjda“ (Spezialpreis)

2012: Iciar Bollain „Und dann der Regen“ I Michaela Kezele „Die Brücke am Ibar“ (Nachwuchspreis) I Zrinka Cvitesic „Die Brücke am Ibar“ (Schauspielerpreis) I Michael Verhoeven (Ehrenpreis)

2011: Susanne Bier „In einer besseren Welt“ I Yasemin Samdereli „Almanya“ (Nachwuchspreis) I Maggie Peren „Die Farbe des Ozeans“ (Nachwuchspreis) I Cinema Jenin (Spezialpreis) I Maximilian Schell (Ehrenpreis)

2010: Jasmila Zbanic „Zwischen uns das Paradies“ I Sibel Kekili „Die Fremde“ (Schauspielerpreis) I Philip Koch „Picco“ (Nachwuchspreis) I Shirin Neshat „Women without men“ (Ehrenpreis)

2009: Hans-Christian Schmid „Sturm“ I Ulrich Tukur „John Rabe“ (Schauspielerpreis)

2008: Marie Noelle und Peter Sehr „Die Frau des Anarchisten“

2007: Marco Kreuzpaintner „Trade – Willkommen in Amerika“ I Kevin Kline (Ehrenpreis)

2006: Florien Henckel von Donnersmarck „Das Leben der Anderen“ I Ulrich Mühe (Ehrenpreis)

2005: Marc Rothemund „Sophie Scholl – Die letzten Tage“

2004: Volker Schlöndorff „Der neunte Tag“ I Prof. Jürgen Haase (Ehrenpreis)

2003: Marceline Loridan Ivens „Birkenau und Rosenfeld“ I Anouk Aimée (Ehrenpreis)

2002: Goran Paskaljevic

Jury des Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke

Carlos Gerstenhauer
Leitung Redaktion Kino & Debüt,  kinokino, Bayerischer Rundfunk
Gabriele Pfennigsdorf
ehem. Stellv. Geschäftsführerin FilmFernsehFonds Bayern
Adrian Prechtel
Kultur- und Filmredakteur der Abendzeitung München
Fritz Preßmar
Inhaber Film­theater Send­linger Tor
Bettina Reitz
Präsidentin Hochschule für Fernsehen und Film München
Katrin Strauch
Stellv. Vorstand Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds e.V.
Elisabeth Wicki-Endriss
Gründerin und Vorstand Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds e.V.

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